Was essen gegen Antriebslosigkeit?

Es gibt Zeiten, in denen wir uns erschöpft, müde und ausgelaugt fühlen und keine Lust haben, in irgendeiner Form aktiv zu sein. Diese Schlappheit kann verschiedene Ursachen haben und zum Beispiel durch eine ungesunde Ernährung verursacht oder verstärkt werden. Die gute Nachricht: Gleichzeitig können wir mit unserer Ernährung etwas gegen die gelegentliche Antriebslosigkeit tun und damit unser Wohlbefinden erhöhen. Dazu tragen einige Lebensmittel bei, die nicht nur als Energiequellen dienen und so die Müdigkeit und Schlappheit aus Körper und Geist vertreiben. Aktivität statt Antriebslosigkeit - das steigert die Lebensqualität.

4 Lebensmittel gegen Antriebslosigkeit

1. Avocados

Avocados sind echte Energie-Booster, denn sie fördern die Durchblutung des Gehirns und liefern viele wichtige Nährstoffe und ungesättigte Fettsäuren, die gesundheitsförderliche Eigenschaften besitzen [1]. Insbesondere der hohe Gehalt an Magnesium, Kalium, diversen Vitaminen und Folsäure liefern die notwendige Energie, damit Körper und Geist wieder auf Touren kommen.

2. Spinat

Ein Gefühl der Schlappheit und Antriebslosigkeit ist häufig die Folge von Eisenmangel. In Spinat und anderen Sorten Blattgemüse ist besonders viel Eisen enthalten, was der Müdigkeit entgegenwirken kann. Darüber hinaus enthalten Blattgemüse Nitrate, die den Blutfluss und damit auch die Wachheit fördern. Studien zufolge kann der regelmäßige Verzehr von nur einer Portion grünem Blattgemüse täglich sogar den altersbedingten Rückgang kognitiver Fähigkeiten verlangsamen [2].

3. Lachs

Lachs enthält eine große Menge Omega-3-Fettsäuren. Neben zahlreichen anderen positiven Effekten auf die Gesundheit wirken sich die mehrfach ungesättigten Fettsäuren auch positiv auf Müdigkeit und Schlappheit aus. So konnte eine Studie zeigen, dass Personen mit chronischem Müdigkeitssyndrom von mehr Omega-3-Fettsäuren in der Ernährung profitierten [3]. Darüber hinaus scheint mehr Fisch in der Ernährung die Müdigkeit auf noch eine weitere Weise zu verringern: So verbesserte ein höherer Fischkonsum die Schlafqualität von Schulkindern, sodass diese tagsüber weniger müde waren [4].

4. Olivenöl

Als wesentlicher Bestandteil der mediterranen Ernährung verfügt Olivenöl über viele wertvolle Inhaltsstoffe und positive Eigenschaften. Diese sind unter anderem zurückzuführen auf das darin enthaltene Vitamin E, das beispielsweise das Immunsystem unterstützt, und die Antioxidantien, die zur Bekämpfung der freien Radikale im Körper beitragen [5]. Auch wirkt Olivenöl entzündungshemmend. All das kann dabei helfen, Müdigkeit und Abgeschlagenheit zu verringern.

Fazit

Schlappheit, Müdigkeit und Antriebslosigkeit beeinträchtigt nicht nur das Wohlbefinden, sondern auch die Gesundheit. Umso wichtiger ist es, etwas dagegen zu tun - zum Beispiel mit einer gesunden Ernährung. Bevorzugt werden sollten Lebensmittel, die viel Energie liefern und die Lust an der Aktivität fördern. Dazu gehören Gemüsesorten wie Avocado und Spinat, aber auch andere Lebensmittel mit vielen ungesättigten Fettsäuren wie Olivenöl und Lachs.