Was essen gegen Angst?
Was essen gegen Angst?
Ernährung spielt eine wichtige Rolle für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Eine falsche, ungesunde Ernährung kann Beschwerden hervorrufen und das Auftreten bestimmter Krankheiten begünstigen. Umgekehrt können aber bestimmte Lebensmittel offenbar auch Beschwerden und die Symptome bestimmter Erkrankungen lindern. Das ist vor allem dann der Fall, wenn die Beschwerden oder Erkrankungen mit einem Mangel an wichtigen Nährstoffen zusammenhängen, der über den gezielten Verzehr entsprechend nährstoffreicher Lebensmittel ausgeglichen werden kann. Es gibt jedoch einige wissenschaftliche Studien, die zeigen, dass bestimmte Lebensmittel gezielt gegen Ängstlichkeit, Angstzustände und Panikattacken helfen können.
7 Lebensmittel gegen Angst, Angstzustände und Panikattacken
1.Lachs
Der Fisch ist reich an wertvollen Omega-3-Fettsäuren, die Studien zufolge nicht nur einen positiven Einfluss auf Depressionen, sondern auch auf Ängste und Angstzustände haben sollen [1]. Die positiven Effekte zeigten sich in der Studie nach der Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln. Als Lebensmittel mit einem hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren eignen sich neben Lachs auch Thunfisch, Sojabohnen oder Leinsamen.2.Artischocken
Sie enthalten besonders viele Antioxidantien. Es wird angenommen, dass Angst mit einem niedrigen antioxidativen Gesamtzustand des Körpers einhergeht [2], deshalb könnte der Verzehr von Lebensmitteln, die reich an Antioxidantien sind, hilfreich sein. Neben Artischocken sind das auch Bohnen, Brokkoli, Äpfel, Beeren und Nüsse.
3.Spinat
In Spinat ist viel Magnesium enthalten. Tierstudien zeigen, dass eine magnesiumarme Ernährung ängstliches Verhalten verstärkt [3], deshalb kann es sinnvoll sein, auf Lebensmittel mit hohem Magnesiumanteil zu setzen. Dazu gehören neben Spinat oder Mangold auch Hülsenfrüchte, Nüsse und Vollkornprodukte.4.Avocado
Die Frucht enthält viele B-Vitamine, die wichtig für die Produktion bzw. Freisetzung der Neurotransmitter Dopamin und Serotonin sind. Die auch als Glückshormone bezeichneten Botenstoffe werden mit positiven Gefühlen assoziiert, die möglicherweise Angst und Angstzustände verringern oder diesen vorbeugen können.5.Spargel
Das königliche Gemüse ist fester Bestandteil der traditionellen chinesischen Medizin. Ihm werden angstreduzierende Eigenschaften zugeschrieben, die auch in Tierstudien beobachtet werden konnten [4].6.Cashewnüsse
Ein wertvoller Inhaltsstoff von Cashewnüssen ist Zink. Er wird ebenfalls mit einer verringerten Angst in Verbindung gebracht [5] und steckt nicht nur in Cashewnüssen, sondern auch in Austern, Rindfleisch und Eigelb.7.Joghurt
Es gibt Hinweise darauf, dass fermentierte Lebensmittel, in denen Probiotika enthalten sind, wie Joghurt oder auch Kefir, Angst und Angstzustände abmildern können [6].Fazit
Personen, die häufig verstärkte Angst, Angstzustände oder Panikattacken erleben, sollten auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung achten. Besonders zu empfehlen sind Lebensmittel, die viele Omega-3-Fettsäuren enthalten und/oder reich an Magnesium und Zink sind. Auch probiotische Lebensmittel wie Kefir oder Joghurt und Lebensmittel mit viel Vitamin B scheinen einen positiven Effekt zu haben und sollten fester Bestandteil der Ernährung sein.
Quellen
[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21784145/
[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24669206/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21835188/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24348707/
[5] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/24130388/
[6] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25998000/
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