Was regt die Serotoninproduktion an?

Was regt die Serotoninproduktion an?
Serotonin ist ein lebenswichtiger Neurotransmitter, der sowohl im Verdauungssystem als auch im zentralen Nervensystem und im Blut zu finden ist. Seine Aufgabe ist es, Informationen zwischen Nervenzellen zu übermitteln und auf diese Weise unterschiedliche Prozesse im Körper anzuregen oder zu unterstützen. Um den Serotoninspiegel im Normalbereich zu halten und einen Serotoninmangel zu vermeiden, ist es wichtig, dass der Körper regelmäßig genug Serotonin produziert.
Serotonin wird aus der essentiellen Aminosäure Tryptophan gebildet. Diese Aminosäure ist essentiell, weil der Körper sie nicht selbst herstellen kann, sondern darauf angewiesen ist, dass sie über die Nahrung in den Organismus gelangt. Tryptophan kommt beispielsweise in Nüssen, Käse, Fisch und rotem Fleisch vor. Ihr Verzehr kann die Serotoninproduktion anregen.
Was treibt die Serotoninproduktion an?

Was fördert die Serotoninproduktion?
Es gibt verschiedene Faktoren, welche die Serotoninproduktion anregen und fördern, dazu gehört beispielsweise Sport. Studien zufolge fördert Bewegung die Serotoninfreisetzung im Gehirn [2], wobei der genaue Wirkmechanismus allerdings noch unklar ist. Allerdings gibt es Hinweise darauf, dass Serotonin nicht nur die Stimmung beeinflusst, sondern die Stimmung offenbar auch umgekehrt einen Einfluss auf die Serotoninproduktion haben kann [3]. Das könnte eine mögliche Erklärung dafür sein, warum bestimmte Aktivitäten wie Sport, die Wohlbefinden und Glücksgefühle erzeugen, mit einer erhöhten Serotoninkonzentration einhergehen.
Fazit zur Serotoninproduktion
Serotonin erfüllt viele wichtige Aufgaben im Körper, deshalb ist es wichtig, einen Serotoninmangel zu vermeiden. Über eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und helles Licht lässt sich die Serotoninproduktion anregen und fördern. Zwar sind die Einflussfaktoren und Wirkmechanismen der Serotoninproduktion noch nicht bis in jedes Detail geklärt, die positiven Effekte der genannten Maßnahmen jedoch schon oft in wissenschaftlichen Studien beobachtet worden.Quellen
[1] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/25713056/[2] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18043762/
[3] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18043767/
[4] https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/12480364/

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