Einführung in Testosteron: Was ist Testosteron und warum ist es wichtig?

Testosteron gilt als *das* Männerhormon schlechthin – und zwar zu Recht. Testosteron gilt als der Schlüsselfaktor für deine sexuelle Vitalität und spielt auch bei vielen weiteren Fragen der Männergesundheit eine entscheidende Rolle.

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Was ist Testosteron? Eine einfache Erklärung

Wusstest du, dass deine Hoden täglich 6-7 mg Testosteron produzieren? Testosteron ist das wichtigste Hormon aus der Gruppe der Androgene, d.h. der männlichen Sexualhormone. Damit spielt es eine Schlüsselrolle für die Entwicklung der männlichen Geschlechtsmerkmale, die Spermienbildung und die sexuelle Vitalität des Mannes.1

Männer vs. Frauen: Welche Unterschiede gibt es im Testosteronspiegel?

Nicht nur die Hoden, sondern auch die Nebennieren und sogar die Eierstöcke der Frau können Testosteron produzieren – wenn auch eine deutlich geringere Menge. Dementsprechend haben Männer auch einen deutlich höheren Testosteronspiegel als Frauen.2

Referenzwerte für Testosteron – Mann Referenzwerte für Testosteron – Frau
9, 0 - 34,7 nmol/l 0,2 - 3,0 nmol/l,

nach der Menopause ≤ 0,17

Referenzbereiche für Gesamttestosteron3


Die Funktion von Testosteron im menschlichen Körper

Testosteron ist ungemein wichtig für deine Lebensqualität – vor allem für ein befriedigendes Liebesleben. Dein Testosteronspiegel beeinflusst auch deine Energie und Antriebskraft und wirkt indirekt aber auch direkt auf deine Stimmungslage und dein Wohlbefinden.

Doch das ist längst nicht alles: Testosteron spielt auch eine wichtige Rolle für die Entwicklung deiner Muskeln und Knochen, für deinen Stoffwechsel und deine kognitive Leistung. Die Wirkung hängt dabei von der individuellen physiologischen Situation ab.

Testosteron und Muskelaufbau: Das Geheimnis starker Muskeln

Testosteron ist entscheidend für die Herausbildung des maskulinen Körpers, insbesondere der Muskulatur. Im Laufe der Pubertät erleben Jungen einen enormen Zuwachs an Muskelmasse – so macht die Muskulatur bei 15-jährigen Jungs im Schnitt 50 % des Körpergewichts aus, bei gleichaltrigen Mädchen dagegen nur 43 %.4

Beim erwachsenen Mann ermöglicht Testosteron den Muskelaufbau durch Krafttraining: Die Trainingsbelastung setzt Testosteron frei, das die Proteinsynthese anregt und damit das Volumenwachstum der Muskelfasern (Hypertrophie) sowie einen Zuwachs an Kraft ermöglicht. Auch für die Regeneration der Muskulatur ist die durch Testosteron stimulierte Proteinsynthese sehr wichtig.5

Aufgrund der anabolen, d.h. gewebeaufbauenden Eigenschaften werden Testosteron-Supplements häufig von Bodybuildern verwendet.6 Testosteron-Supplements können bei Männern mit niedrigem Testosteronspiegel eine verbesserte Zusammensetzung des Körpergewebes hervorrufen, sprich: mehr Muskeln, weniger Fett.7

Knochengesundheit – Testosteron ist ein wichtiger Baustoff

Dass sich deine Muskeln regenerieren können, ist klar – aber wusstest du, dass sich auch deine Knochen immer wieder erneuern? Dafür benötigen sie Testosteron bzw. das daraus gebildete Östradiol, und zwar:

  • zur Aktivierung der Osteoblasten – das sind spezielle Zellen, die für den Aufbau von neuem Knochengewebe verantwortlich sind, sowie
  • zum Bremsen der Osteoklasten – das sind Riesenzellen, die altes und ggf. geschädigtes Knochengewebe auflösen.

Hat ein Mann zu wenig Testosteron, so kann die Gabe von Testosteronpräparaten die Knochendichte verbessern und damit das Risiko von Knochenbrüchen und/oder Osteoporose senken – einer Krankheit, die typischerweise eher mit Frauen assoziiert wird.8

Sexualität und Libido: Testosteron als Schlüssel zur Intimität

Testosteron ist der Schlüsselfaktor für die Libido und die Reizübertragung im Gehirn. Zudem wirkt es auf das reflexogene Erektionszentrum und auch direkt, erektionsfördernd, auf das Gefäßsystem der Schwellkörper. 9 Ein niedriger Testosteronwert hingegen kann die Qualität des sexuellen Erlebens und auch die sexuelle Leistungsfähigkeit deutlich mindern.10

Stimmung und Energie: Testosteron als Stimmungsaufheller

Attraktive Muskeln, spürbare Kraft und eine erfüllte Sexualität – vieles, was mit Testosteron zusammenhängt, wirkt positiv auf die Stimmungslage eines Mannes. Doch möglicherweise gibt es neben den indirekten auch direkte Wirkmechanismen: Schließlich kann Testosteron, wie andere Steroidhormone auch, problemlos die Blut-Hirn-Schranke passieren und auch an vielen Stellen des zentralen Nervensystems finden sich Androgenrezeptoren.11 Daher wundert es nicht, dass viele Studien einen Zusammenhang von Testosteron und Antriebskraft, Energieniveau und allgemeiner Stimmungslage zeigen.12


Symptome: Erste Anzeichen eines Testosteronmangels

Aus den oben beschriebenen Funktionen von Testosteron folgen dann auch die Symptome von zu wenig Testosteron beim Mann:

  • negative Stimmung bis hin zu depressiven Verstimmungen
  • nachlassende Antriebskraft bzw. Energie
  • nachlassende Muskelkraft
  • nachlassende Libido

Neben dem Libidoverlust können auch Erektionsstörungen auftreten; manche Männer erleben zudem eine Größenminderung von Penis und Hoden. Testosteronmangel kann auch zu einem Zuwachs an Körperfettmasse, insbesondere im Bauchraum, führen.13 Möglich sind auch ein Verlust der Körperbehaarung, eine Vergrößerung der Brustdrüsen (Gynäkomastie) sowie das Auftreten von Hitzewallungen.14 Dass derlei Symptome die Stimmung oft zusätzlich drücken, ist verständlich.

Als weitere mögliche, jedoch nicht sofort spürbare Folgen eines Testosteronmangel zu nennen sind die Atrophie der Prostata, Veränderungen des Stoffwechsels, Blutarmut (Anämie) sowie ein erhöhtes Osteoporose-Risiko. Sogar die räumliche Wahrnehmungsfähigkeit kann durch fehlendes Testosteron herabgesetzt werden.15

Doch Vorsicht mit vorschnellen Diagnosen: Die spürbaren Anzeichen eines zu geringen Testosteronspiegels können von Mann zu Mann variieren – und zudem können die hier beschriebenen Symptome auch andere Ursachen haben.


Testosteronmangel: Diagnose, Ursachen und Behandlung

Wenn dir mehrere der oben beschriebenen Symptome bekannt vorkommen, kann das darauf hindeuten, dass dein Körper zu wenig Testosteron produziert. Hier lohnt es sich, eine medizinische Diagnose einzuholen. Anhand der Laborwerte kannst du dann gemeinsam mit deinem Arzt die Ursachen erkunden und Behandlungsoptionen besprechen.

Diagnose leicht gemacht: So erkennst du den Mangel

Hast du dich schon öfter gefragt, ob dein Testosteronspiegel vielleicht zu niedrig ist? Mit einem Testosteron-Test kannst du die Sache aktiv angehen und Gewissheit schaffen.

Der Testosteronwert kann im Speichel, Urin und Blut gemessen werden.16 Doch am zuverlässigsten ist der Bluttest bei deinem Hausarzt bzw. bei einem Urologen:

  • Die Blutabnahme sollte morgens auf nüchternen Magen erfolgen.
  • Das Labor bestimmt in der Regel das Gesamttestosteron (tT), ggf. ergänzt um das freie Testosteron (fT) und/oder den Freien Androgenindex (FAI).17
  • In der Fachliteratur und auch im Internet findest du erste Referenzwerte für Testosteron, gestaffelt nach Geschlecht und Lebensalter. Als Untergrenze für das Gesamttestosteron beim Mann gelten 12,1 nmol/l.18

    Für eine fachkundige Interpretation der Werte braucht es jedoch einen ausgebildeten Mediziner – idealerweise einen Spezialisten für Männergesundheit.

Warum sinkt der Testosteronspiegel? Die häufigsten Ursachen im Überblick

Wenn dein Testosteron Test zu niedrige Werte zeigt, braucht es eine umfassende Anamnese, um die Ursachen abzuklären. Dabei wird der Arzt ggf. zusätzliche Laborwerte erheben und auch Fragen zu Krankheitsgeschichte und Lebensgewohnheiten stellen.19

Zu den häufigsten Ursachen für niedrige Testosteronwerte zählen:

  • fortschreitendes Alter (sog. Altershypogonadismus), hauptsächlich jedoch aufgrund der im Alter gehäuft auftretenden Komorbiditäten wie
  • Übergewicht bzw. Metabolisches Syndrom, das durch Übergewicht, Bluthochdruck, erhöhte Blutfettwerte (Triglyceride) und zunehmende Insulinresistenz gekennzeichnet ist20, des Weiteren
  • chronische Erkrankungen wie Diabetes mellitus, Niereninsuffizienz, Leberzirrhose, Schlafapnoe und COPD21 sowie
  • Einnahme bestimmter Medikamente wie Glukokortikoide und Opioide, sowie Anabolika-Missbrauch.22

Auch Stress, Schlafmangel und eine unausgewogene Ernährung23 wie auch übermäßiger Alkoholkonsum24 können deinen Testosteronspiegel sinken lassen.

In seltenen Fällen kann der geringe Testosteronwert durch Funktionsstörungen der Hypothalamus-Hypophysen-Achse (Tumor, Hämochromatose) verursacht sein oder durch eine Funktionsstörung der Hoden (genetisch oder erworben infolge von Unfall, Erkrankung oder Strahlen-/Chemotherapie).25

Natürliche Booster: So steigerst du dein Testosteron auf natürliche Weise

Wenn bei dir ein behandlungsbedürftiger Testosteronmangel festgestellt wird, kann dein Arzt – je nach der genauen Diagnose und Lebenssituation – Medikamente verordnen, die dein Testosteron steigen lassen. Für die Gabe von Testosteron beim Mann gibt es mehrere Optionen: es kann als Gel bzw. Pflaster über die Haut appliziert oder in den Muskel gespritzt werden. Daneben gibt es auch Testosteron-Implantate.26

Doch nicht immer sind synthetische Präparate notwendig oder ratsam: In unserem Ratgeber erfährst du, wie du deine Testosteronwerte auf natürliche Weise steigen lassen kannst.


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Wissenschaftliche Quellen


  1. Peter P. Nawroth, Reinhard Ziegler (Hg.): Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel. Springer-Verlag 2001, S. 248-251. 
  2. Bernhard Otto Böhm, Birgid Neumeister (Hg.): Klinikleitfaden Labordiagnostik. Elsevier Health Sciences 2018, S. 348-350. 
  3. Bernhard Otto Böhm, Birgid Neumeister (Hg.): Klinikleitfaden Labordiagnostik. Elsevier Health Sciences 2018, S. 350. 
  4. Helmuth-Günther Dörr: Praxisbuch Jugendmedizin. Urban&FischerVerlag 2002, S. 8. 
  5. Wolfgang Laube: Sensomotorisches System. Physiologisches Detailwissen für Physiotherapeuten. Georg Thieme Verlag 2009, S. 163, 594, 596, 599. 
  6. Christine Graf (Hg.): Lehrbuch Sportmedizin. Deutscher Ärzteverlag 2001, S. 876-880. 
  7. Eberhard Nieschlag, Hermann Behre (Hg.): Andrologie. Grundlagen und Klinik der reproduktiven Gesundheit des Mannes. Springer-Verlag 2013, S. 358.  
  8. Walter Krause, Wolfgang Weidner, Herbert Sperling, Thorsten Diemer (Hg.): Andrologie. Georg Thieme Verlag 2011, S. 64 SOWIE Günther H. Jacobi et al. (Hg.): Anti-Aging für Männer. Georg Thieme Verlag 2004, S. 116-118, 123. 
  9. Günther Jacobi et al.: Kursbuch Anti-Aging. Georg Thieme Verlag 2005, S. 179, 187. 
  10. Walter Krause, Wolfgang Weidner, Herbert Sperling, Thorsten Diemer (Hg.): Andrologie. Georg Thieme Verlag 2011, S. 65. 
  11. C. Leiber, U. Wetterauer, M. Berner: Testosteron und Psyche. In: Urologe 49, 43–46 (2010). https://doi.org/10.1007/s00120-009-2197-8. 
  12. Walter Krause, Wolfgang Weidner, Herbert Sperling, Thorsten Diemer (Hg.): Andrologie. Georg Thieme Verlag 2011, S. 64-65. Siehe auch: aerzteblatt.de: Niederiger Testosteronspiegel erhöht Depressionsrisiko, 13. Juli 2015. URL: https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/63461/Niederiger-Testosteronspiegel-erhoeht-Depressionsrisiko. 
  13. Walter Krause, Wolfgang Weidner, Herbert Sperling, Thorsten Diemer (Hg.): Andrologie. Georg Thieme Verlag 2011, S. 62-65. Zum Zusammenhang von Testosteron und Adipositas siehe Michael Böhm, Friedrich Jockenhövel, Wolfgang Weidner: Männersprechstunde. Das Praxishandbuch zu Beratung, Prävention und Therapie. Springer-Verlag 2004, S. 48.  
  14. Steffen Rausch, Arnulf Stenzl: Männermedizin. Elsevier Health Sciences 2022, S. 37. 
  15. Walter Krause, Wolfgang Weidner, Herbert Sperling, Thorsten Diemer (Hg.): Andrologie. Georg Thieme Verlag 2011, S. 62-65. Zum Zusammenhang von Testosteron und Adipositas siehe Michael Böhm, Friedrich Jockenhövel, Wolfgang Weidner: Männersprechstunde. Das Praxishandbuch zu Beratung, Prävention und Therapie. Springer-Verlag 2004, S. 48.  
  16. Bernhard Otto Böhm, Birgid Neumeister (Hg.): Klinikleitfaden Labordiagnostik. Elsevier Health Sciences 2018, S. 349. 
  17. Andreas Schäffler (Hg.): Funktionsdiagnostik in Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechsel. Springer-Verlag 2024, S. 121. 
  18. Steffen Rausch, Arnulf Stenzl: Männermedizin. Elsevier Health Sciences 2022, S. 36. 
  19. Andreas Schäffler (Hg.): Funktionsdiagnostik in Endokrinologie, Diabetologie und Stoffwechsel. Springer-Verlag 2024, S. 121. 
  20. Steffen Rausch, Arnulf Stenzl: Männermedizin. Elsevier Health Sciences 2022, S. 36. 
  21. Reinhard Brunkhorst, Jürgen Schölmerich (Hg.): Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie in der Inneren Medizin. Elsevier Health Sciences 2021, S. 118-119. Zu COPD siehe Johana Svartberg: Androgens and chronic obstructive pulmonary disease. In: Current Opinion in Endocrinology, Diabetes and Obesity 17(3), S. 257-261, June 2010. https://doi.org/10.1097/med.0b013e3283369da6.  
  22. Reinhard Brunkhorst, Jürgen Schölmerich (Hg.): Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie in der Inneren Medizin. Elsevier Health Sciences 2021, S. 118-119. Zu Opioden siehe Eckhard Beubler: Kompendium der medikamentösen Schmerztherapie. Springer-Verlag 2020, S. 67. 
  23. Wrzosek, M., Woźniak, J., & Włodarek, D.: The causes of adverse changes of testosterone levels in men. In: Expert Review of Endocrinology & Metabolism, 15(5), 2020. S. 355–362. https://doi.org/10.1080/17446651.2020.1813020
  24. Smith, S. J., Lopresti, A. L., & Fairchild, T. J.: The effects of alcohol on testosterone synthesis in men: a review. In: Expert Review of Endocrinology & Metabolism, 18(2), 2023, S. 155–166. https://doi.org/10.1080/17446651.2023.2184797. 
  25. Reinhard Brunkhorst, Jürgen Schölmerich (Hg.): Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie in der Inneren Medizin. Elsevier Health Sciences 2021, S. 118-119. 
  26. Eberhard Nieschlag, Hermann Behre (Hg.): Andrologie. Grundlagen und Klinik der reproduktiven Gesundheit des Mannes. Springer-Verlag 2013, S. 352-357.  
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